CODA Audio gewinnt das Shootout in Wien

“My four colleagues and I, with varying ages and levels of experience all independently awarded CODA the highest scores by a wide margin.”

---

This post is also available in: English (Englisch)

Die Wiener Stadthalle ist das größte Veranstaltungszentrum Österreichs. Die in den späten 1950er Jahren eröffnete und im 15. Wiener Gemeindebezirk gelegene Kultstätte hat jahrzehntelang führende internationale Stars beherbergt und kann mit Fug und Recht als einer der besten Veranstaltungsorte Europas bezeichnet werden.

Um seine Position als Veranstaltungsort der Spitzenklasse zu halten, überprüft das Managementteam des Saals seine technische Ausstattung sorgfältig und beschloss kürzlich, in ein neues Audiosystem zu investieren. Um sicherzugehen, dass sie genau das Richtige auswählen, lud das Team vier führende Lautsprecherhersteller ein, ihre Angebote in einem Vergleichstest zu präsentieren. Nach einem anspruchsvollen Shoot-Out entschied sich das Team der Stadthalle für ein System von CODA Audio. Der Systemintegrator Audio-Integra aus München erhielt den Zuschlag für die Installation, während die ebenfalls in der Nähe von München ansässige Wilhelm und Willhalm Consulting and Sales GmbH (W&W) das Projekt betreute, Simulationen durchführte und auf der Grundlage der Ergebnisse die am besten geeigneten CODA-Produkte lieferte.

Christoph Mader, Leiter der Tontechnik in der Wiener Stadthalle, beschreibt die Ereignisse des Shootouts:

“Wir wollten uns nicht nur auf unsere Ohren verlassen, deshalb haben wir einen renommierten Messtechniker beauftragt, um objektive Messwerte zu ermitteln. CODA Audio hat da makellos abgeschnitten: linearer Frequenzverlauf, dazu bessere Dynamik und Impulstreue als die Mitbewerber.“

Noch klarer fiel das Ergebnis laut Christoph beim subjektiven Hörtest aus:

„Meine vier Mitarbeiter und ich, mit sehr unterschiedlichem Alter und Erfahrung, haben unabhängig voneinander CODA Audio mit Abstand die meisten Punkte gegeben.

Das System in der Stadthalle basierte auf dem neuesten CiRAY Kompakt-Line-Array von CODA Audio, einem leistungsstarken 3-Wege-Dual-10-Zoll-Line-Array. Die Stadthalle investierte in 24 x CiRAY Einheiten, ergänzt durch 4 x SC2-F sensorgesteuerte Basserweiterungen, 4 x SCP sensorgesteuerte Subwoofer, 3 x APS kompakte arrayfähige Punktschallquelle, 5 x N-APS ultrakompakte arrayfähige Punktschallquelle und 8 x CUE FOUR Hochleistungs-3-Wege-Bühnenmonitore. 4 x CODA Audio LINUS14 und 5 x LINUS12C DSP-Verstärker versorgen das System.

Entworfen wurde das System von Thomas Dürrbeck von W&W, der von Anfang an in das Projekt eingebunden war. Er war mehr als zuversichtlich, dass die hohen Anforderungen in der Wiener Stadthalle mit CiRAY problemlos erfüllt werden können. Er kommentiert:

„Der Messtechniker sagte, dass das System eine außergewöhnliche Phasenlage biete und sehr homogen über die gesamte Zuschauerfläche spiele. Ein weiterer Vorteil ist, dass das System mit minimaler Verstärkerleistung – drei Lautsprecher pro Kanal auf jedem Array – effizient arbeitet. Für mich ist entscheidend, dass das System ohne elektronische Unterstützung einen ausgewogenen Klang liefert, allein durch das Design der Komponenten.“

Christian zur-Loye von Audio-Integra freute sich, mit der Installation beauftragt worden zu sein, und lobte den kollegialen Ansatz, mit dem das Projekt mit großer Effizienz durchgeführt wurde:

„Es war ein enger Zeitplan im Sommer, aber dank der effektiven Kommunikation zwischen Kunde, Integrator, Lieferant und Hersteller konnte ich das Projekt vor dem Zeitplan abschließen.“

Obwohl die Hauptaufgabe des Systems in der Stadthalle darin besteht, die vielfältigen Unterhaltungsangebote in der Halle F zu bedienen, sollte das System nach Bedarf auch in anderen Hallen des Komplexes eingesetzt werden können. Die Flexibilität und einfache Handhabung von CODA Audio machte dies problemlos möglich. Christoph Mader beschreibt die Vorteile:

„ Wir können das System leicht auf- und abbauen, es ist sehr flexibel und energieeffizient, und die Tatsache, dass die Einheiten so kompakt sind, bedeutet, dass die Sichtlinien bei Fernsehübertragungen nicht beeinträchtigt werden. CODA Audio erhält in jeder Hinsicht Bestnoten!“

Das System feierte sein Debüt in Halle F bei „Flying Hansel & Gretel“, einer energiegeladenen Musik- und Tanzshow, bei der Rapper, Beatboxer, Pianisten und elektronische Klänge zum Einsatz kamen – eine anspruchsvolle Aufgabe, wie
Christophe erklärt:

„Ehrlich gesagt war ich vor der Premiere ziemlich nervös, aber alles lief ausgezeichnet. Es war sehr anspruchsvoll – die Musik reichte von Hip-Hop bis zu klassischer Musik mit einigen Samples, die im Bassbereich bis auf 28 Hz herabreichten. Wir standen da, sahen uns an und lächelten einfach, weil es so gut klang.“

Die Qualitäten des Systems wurden dann in der Halle D, der größten des Komplexes, beim ATP-Tennisturnier „Erste Bank Open“ weiter getestet, wo es in einer anderen Konfiguration zur Abdeckung der 8000 Plätze eingesetzt wurde. Da die Sichtlinien für die TV-Übertragung entscheidend sind, haben die kompakten CODA-Einheiten ihren Wert mehr als bewiesen.

„Das war der ultimative Flexibilitätsmoment“, kommentiert Christoph, “wir haben gemerkt, dass wir das System auch sehr effektiv für die Beschallung von Arenen einsetzen können. Der CiRAY liefert einen enormen Output mit extrem sauberer Auflösung, und der Bass ist druckvoll und präzise.“

David Webster, Global Sales and Marketing Director von CODA Audio, freut sich über die Entscheidung für CiRAY in der Stadthalle:

„Es ist fantastisch zu sehen, dass ein CODA Audio System für ein so prestigeträchtiges Projekt ausgewählt wurde – es bedeutet uns sehr viel, dass die Qualität unserer bahnbrechenden, selbst entwickelten Technologien so stark bestätigt wird. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir bei dem Shoot-Out vor einer Reihe von Premium-Marken die Nase vorn hatten. Neben der Audioqualität war auch die kompakte Bauweise der CODA-Systeme, die durch unsere Technologien ermöglicht wird, ein klarer Pluspunkt für uns, ebenso wie das einfache und intuitive Rigging.“

Wilhelm & Willhalm